The story is a narrative told by a mother who takes her two children to the seaside for a holiday. It quickly becomes apparent that she is not the best mother in the world; she can't organise anything properly, shes gets flustered very easily and doesn't have two pennies to rub together. Her children are, on the whole, a pain in the neck and she is almost completely unable to cope with their behaviour.The story effectively highlights the difficulties faced every day by single mothers and the frustration she feels at their povety however there is a much darker thread throughout the story.The mother is scared of life, suffers from mental illness and has had her abilities as a mother openly questioned by the authorities. She is close to the edge and the events of the story are a build up to the terrible ending.I could be specific and mention what happens but if you think about it long enough its not difficult to come to the correct conclusion.The ending really pained me to read it. I suppose in some ways it is the mark of a good storyteller and writer to be able to terrify the reader so well however the book will only be given one star because, although undeniably powerful, I hated the way this book ended. Not disliked you understand but HATED.A story truly devoid of hope and, I feel, purpose. Why write a story like that? Does the world need pain and misery in fiction? I don't think so. We have enough of it in reality Wenn man den Seemännern früher geglaubt hat, dann war dort, wo Himmel und Meer sich berühren, das Ende der Welt und genau dorthin ist eine junge Mutter mit ihren zwei kleinen Kindern unterwegs. Einmal in ihrem Leben sollen sie das Meer sehen, einmal im Sand spielen, im Hotel übernachten. Mit dem neunjährigen Stan und dem fünf Jahre alten Kevin trifft die namenlose Frau im Dunkeln in einer kleinen Küstenstadt ein. Ihr winziges, muffiges Zimmer liegt im sechsten Stock eines heruntergekommenen Hotels… alles ist grau, hässlich, trostlos – als ob sie den Ort passend zu ihrem Leben ausgesucht hätte.Die Mutter ist depressiv und in ihrer Situation völlig überfordert. Sie liebt ihre Kinder, aber sie kann sich nicht um sie kümmern. Stan hat schon lange die Verantwortung für seinen kleinen Bruder übernommen und wirft auch ein wachsames Auge auf seine Mutter. An der zieht das Leben vorbei. Sozialamt, Kindergarten alle haben versucht zu helfen, doch vergebens. Die Gedanken, die Schlaflosigkeit in der Nacht, die Ausweglosigkeit lassen die Frau nicht los, alles ist zu viel, der Alltag ist nicht mehr zu meistern, der Weg führt nur noch bergab und er führt sie unaufhaltsam in die Katastrophe.Ich habe selten ein so verstörendes und unerträgliches Buch gelesen, das ich aber gleichzeitig nicht mehr aus der Hand legen konnte..Die eigentlich einfachen Sätze sind gnadenlos, manchmal sind sie wie Tritte in den Bauch. Wie die Gedanken der Kranken springt der Text hin und her, vollendet nicht, was er begonnen hat. Oft hatte ich beim Lesen das Gefühl, nicht mehr tief einatmen zu können, als ob sich mir die Geschichte auf die Brust setzt und immer schwerer wird, fast so wie das Leben der Mutter regelmässig die Luft zum Atmen nimmt. Scheitern, verlieren, dem Schicksal ausgeliefert. Erstaunlich wie sehr sich die Autorin in die Gefühlwelt einer schwer depressiven Frau einfühlen kann, wie sehr sie scheinbar genau den richtigen Nerv trifft, die richtige Worte. Die düstere Stimmung nimmt den Leser komplett gefangen.Es ist eine hoffnungslose Geschichte, eine, aus der es keinen Ausweg gibt, nicht für die Mutter zweier Kinder, nicht für den Leser. Ein intensives Buch, das einem unter die Haut kriecht.“Meeresrand” hat mich erschüttert zurückgelassen. Als ich die letzte Seite las und das Buch zuklappte, hätte ich es am liebsten in die Ecke geworfen. Diese Geschichte ist keine, die man liest und dann einfach zurück ins Regal stellt, sie begleitet einen noch einige Tage, klammert sich fest und lässt nicht los.Ich habe lange überlegt, ob ich diesem Buch einen oder fünf Sterne geben soll, denn es war kein schöner Ort, an den mich diese Geschichte geführt hat – aber einen Leser so tief in einen Roman hineinzuziehen, das ist eine Kunst, die fünf Sterne wert ist. Ich hasse und ich liebe dieses Buch.
What do You think about In Riva Al Mare (2004)?
Horrible. I can feel the rain on my neck, the hot stares of strangers on my skin.
—Chey
Wow. A short book that packs an incredible wallop. Heartbreaking and brutal.
—rsiegal
Beautifully crafted story with a haunting ending it was a pleasure to read.
—Graceyrox27