An immensely enjoyable read which reminded me of 'The Hundred Year Old Man Who Climbed Out The Window and Disappeared' by Jonas Jonasson. Lighthearted but with deeper social undertones about the treatment and standard of care for elderly people in a capitalist world. Heart warming characters with an unbelievable but hilarious plot line which I found perfect for these dreary winter days. I didn't find it as slow or boring as other readers, and I will be looking out for other works by the author. Yes, it's not realistic (or I hope not!) but who has decided it should be? Definitely recommend for anyone who needs a bit of humour and a break from reality. Das Buch trumpft anfangs mit Klischees auf. Die armen alten Leute, die sich selbst nicht zu helfen wissen (warum keiner auf die Idee kommt, das Altenheim zu wechseln, ist mir schleierhaft) und so weltfremd sind, dass sie das Gefängnis als angenehmen Ort interpretieren. Nach und nach reifen aber die Charaktere und damit auch die Geschichte selbst. Die Handlung wird strukturierter, obwohl mehr Figuren dazu kommen. Dabei erzählt der Roman keine alte Geschichte nach, sondern begleitet die Protagonistin durch ihre neu angefangene Verbrecherkarriere. Ein wenig Romantik spielt auch eine Rolle, selbst wenn das nach der abgesessenen Zeit im Gefängnis wieder sehr – fast zu sehr für den vorangegangenen Teil – in den Hintergrund rückt.Die größte Gemeinsamkeit mit dem Hundertjährigen ist dann doch, dass die Autorin Senioren als Protagonisten einsetzt. Sie kritisiert damit aber gängige Klischees (auch wenn sie sie teilweise selbst bedient) und tatsächlich werden die Figuren durch Übungen und Sport mit der Zeit wieder beweglicher und kräftiger. Eine große Hauptaussage des Romans aber ist: Geld regiert die Welt, und zwar in jedem Alter. Eine leider meist zutreffende Aussage, die hier zwar humoristisch angegangen wird, dabei aber nichts von ihrem eher negativen Grundton verliert.Mitunter verliert der Roman auch seinen roten Faden, etwa wenn die alten Herrschaften über dies oder das sinnieren, was wohl auflockernd daher kommen soll, aber manchmal auch in unpassenden Situationen geschieht und die Spannung unnötig abflauen lässt.Ihr seht, ein zwiespältiges Urteil. Gerade das Ende hat mir gut gefallen, die letzten 100 Seiten ließen sich sehr flüssig lesen und die Geschichte fesselte mich um einiges mehr, als der Anfang oder die Zeitüberbrückung im Gefängnis, die nur teilweise später noch wichtig wird. Die Idee ist jedenfalls gut und auch gelungen umgesetzt. Krimifreunde oder alle, denen der Stil des Hundertjährigen oder auch des im Ikea-Schrank reisenden Fakirs gefallen hat, kommen hier wohl am meisten auf ihre Kosten. In deutscher Sprache ist der Roman als Wir fangen gerade erst an erschienen, ich habe ihn allerdings in Englisch gelesen.
What do You think about Kaffe Med Rån (2000)?
The concept is so funny! And yet somehow the book wasn't. Maybe it was lost in translation?
—Ana
It was okay, an easy light read, but it just wouldn't end ...
—aku
A really fun read! Easy and made me laugh more than once.
—julieee610