What do You think about All Rivers Flow To The Sea (2007)?
Als ich dieses Buch zum ersten Mal entdeckt habe, war ich direkt von der Kurzbeschreibung gerührt und habe mich sehr auf das Buch gefreut. Als ich es dann jedoch zum ersten Mal aufgeschlagen habe, war ich enttäuscht, denn ich habe leider recht schnell festgestellt, dass mir der Schreibstil leider überhaupt nicht liegt. Alison McGhee hat leider nicht die Art Schreibstil, den ich bevorzuge. Die Geschichte wird zwar hauptsächlich aus der Ich-Perspektive erzählt, aber oftmals wird der Leser auch direkt angesprochen, was mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Normalerweise ist es immer gut, wenn man als Leser mit in die Geschichte einbezogen wird, hier war es mir jedoch zu viel des Guten, da die Geschichte dadurch oftmals aufdringlich wirkte und dies absolut nicht zur Handlung und den Emotionen gepasst hat. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man die Geschichte komplett aus der Ich-Perspektive erzählt hätte. Dazu wirken die Sätze oftmals sehr abgehackt, sodass die Geschichte nie ganz flüssig war, sondern eher holprig, was mir zusätzlich Schwierigkeiten bereitet hat, um mich voll und ganz auf die Geschichte einzulassen. Ich wollte dem Buch so gerne eine faire Chance geben, aber leider sollte es wohl einfach nicht sein.Bei den Charakteren ist es leider genauso. Rose ist an sich sehr sympathisch und ihre Gefühle sind ebenfalls authentisch, allerdings ist die Geschichte so kurz, sodass ich mich gar nicht richtig auf sie einlassen konnte. Sie ist zwar ein nettes Mädchen und ich kann ihre Sorgen und Gefühle bzgl. Ivy nachvollziehen, allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass die Autorin gar nicht wollte, dass man Rose wirklich kennen lernt. Dazu fand auf den 160 Seiten kaum eine Entwicklung bei ihr statt, sodass es mir auch hier schwer fiel, mit ihr zu fiebern. Hätte das Buch einhundert Seiten mehr gehabt, wäre es mir vielleicht leichter gefallen, mich auf sie einzulassen.Natürlich ist das Thema Koma und dessen Folgen sehr traurig, allerdings kam bei mir nie die nötige Stimmung auf, sodass mich das Buch viel zu oft einfach kalt gelassen hat, was mir beinahe schon wieder leid tut, aber leider nicht zu ändern ist. Ich habe mir eine tiefgründige Handlung und einen einfühlsamen und packenden Schreibstil gewünscht, nur leider konnte ich beides nicht vorfinden. Sehr schade, denn Potential war definitiv vorhanden. Das Cover ist dagegen richtig schön und der Grund, weshalb ich das Buch überhaupt entdeckt habe. Die abgebildete Situation ist sehr passend und drückt eine gewisse Melancholie aus, die man auch im Buch auch vorfindet. Die Kurzbeschreibung liest sich sehr, sehr gut, leider konnte das Buch nicht mithalten. Insgesamt konnte mich "Ich lebe, lebe, lebe" leider nicht überzeugen. Ich hätte dem Buch wirklich gerne eine Chance gegeben, zumal ich die Thematik sehr interessant fand. Leider war "Ich lebe, lebe, lebe" nur leider bei mir an der falschen Adresse, sodass ich mich mit dem Buch nicht anfreunden konnte. Von daher fällt es mir auch sehr schwer, eine Kaufempfehlung auszusprechen.
—Brina
This is a mature, complex YA book about grief, loss, struggling to move on, and supportive friendship not necessarily where it should come or want it to come even though at times it comes across as simple and choppy; and it's definitely NOT only a book for young adults or people w/YAs close to them. It is a short read/listen since it's only 176 pgs but not nec. quick...if like me, I rewound it several times when I was unsure or confused early on, then later b/c I saw the intention behind it and wanted to hear again and at times, it had me thinking & feeling different things so my mind was wandering to different memories, thereby missing some of the book & rewinding...so it didn't turn into quite as quick as it could or would have been. Early on the writing comes across as choppy, repetitive & chaotic but tht is b/c it is a teens thoughts during a tragedy in her life & how some people think (esp. if like me w/A.D.D. even as an adult). For a 10 yr old book, I was surprised to see so few ratings and reviews for this book b/c having so many important messages, it was interesting AND relatively short.The book is mostly from 17 yr old Rose Latham's POV after she and her sister/best friend, Ivy, are in a car accident that leaves her sister in a coma. Since her father left them years earlier and he mother is struggling to deal with everything & sort of shuts down (except for going to work & obsessive making paper cranes), an older neighbor, family friend William T. steps in to take Rose to the hospital and sometimes other places as well as cook for her, teach her to drive, and discuss life with and also a boy friend school, Tommy Miller, who is also the cousin of Ivy's boyfriend. Rose develops some growing relationships from these two at a time when she doesn't get support from where many people would typically want it from or naturally get it from their parents, grandparents or siblings. It covers different thoughts, feelings, struggles, situations, etc. during the first several months after the accident.Recommended to all and a book I will definitely re-read in the future.
—Sherri F.
Roses ältere Schwester Ivy liegt im Koma. Bei einem verheerenden Unfall auf einer vereisten Straße wurde Ivy schwer verletzt und die Ärzte geben keine Hoffnung.Rose sucht verzweifelt nach Hilfe. Ihre Mutter ist verschlossen und mehr mit sich selbst beschäftigt. Diverse Jungenbekanntschaften können Rose auch nicht das geben, was sie sucht.Denn das kann sie nur bei sich selbst finden.„Ich lebe lebe lebe“ von Alison McGhee ist schwer in Worte zu fassen.Einfühlsam wird Roses Geschichte erzählt. Es ist eine Geschichte voll von Trauer, Verwirrung und Verlorenheit und Roses Schicksal hat mich sehr berührt.Ihr Verlust wird durch ständige Wiederholungen des Unfalls noch eindringlicher.Sprachlich ist der Roman auch erstklassig. Mit wunderschönen Phrasen, die auch über das eigene Leben und einen möglichen plötzlichen Verlust nachdenken lassen, geben dem Buch noch die nötige Tiefe.Für mich ist es ein Buch, das ich schwer beschreiben kann. Wunderschön, facettenreich und mitreißend. Einfühlsam, nachdenklich machend und tief berührend.Einfach lesenswert!
—Hasewue