I actually enjoyed this novel, despite the poor reviews it sometimes gets.The research was definitely there (though sometimes a bit too heavy handed with the info dumps and as-you-know-Bobs). The preface was pretty decent, though I do feel like the ending was a bit too Deus-Ex-Machina, too pat. Quite a few people pick at the stereotypical responses of the characters during a disaster, but there is a reason stereotypes and tropes exist. In a crisis, many people do fall back on typical responses & tropes--things ingrained in our nature as a species. While not a perfect book, it was an enjoyable read. A fairly decent weekend book. Matthew Mather hat Vertrauen in die Menschheit. Oder zumindest in den größeren Teil davon. Nicht in den Teil, der Computer manipuliert und der modernen Welt das Licht abschaltet - zugegeben. Aber seine Vorstellungen über das Verhalten apokalypsenreifer Großstädter zur Winterzeit sind teilweise atemberaubend.Die unangenehme Eigenschaft amerikanischer Film-, Fernseh- und Kindertheaterregisseure allerorten amerikanische Flaggen wehen zu lassen überträgt er dabei - en passant - in Buchstaben.Während allerorten nach einem "Cyberstorm" das Internet und somit die Versorgung zusammenbricht, schreibt Mather seinen Helden in die Hauptstadt der Probleme: New York. Wo sonst nur Aliens landen und / oder Superschurken toben wüten diesmal Schneestürme und Kannibalismus. Menschen bedrohen sich gegenseitig, ja - fressen einander auf und mutieren von schicken Veganern zu Blutsäufern; doch zwischendurch gibt es eine Reihe gute Seelen, die mit dem letzten bisschen Benzin ihre Smartphones aufladen um virtuell (ja - mitten in der Apokalypse) Verbrecher zu stellen. Oder sie zumindest zu dokumentieren.In der echten Welt mag die durchschnittliche Akku-Ladung gefühlte 3 1/2 Stunden überdauern, doch in Mathers Version des Weltuntergangs schleppen sich die Durchfall-, Cholera und Café-Latte-Entzugsgebeutelten Großstädter von der nächstbesten Unterkühlung zum Ladegerät. Gewürzt wird dieses Verhalten übrigens mit einer Cyberbrille, die rote Graphiken in die Welt malt um es den Helden zu ermöglichen verbuddelte Vorräte aus Eis und Opponenten-Klauen zu befreien.Was ich hiermit zart anzudeuten versuche: Die Handlung des Buches stellt die Möglichkeiten und das wahrscheinliche Verhalten von Menschen während einer solchen Katastrophe vielleicht ein wenig verzerrt (und mit amerikanischen Flaggen und Patriotismus überwürzt) dar.Dass Mather zwischendurch zwei ältliche Russen auftauchen lässt, die schon bei der Belagerung von Leningrad dabei gewesen sein sollen setzt dem ganzen dann noch die Krone auf. Aber nur, weil er alle Erkenntnisse, die die Menschheit über das Verhalten bedrängter Personen aus eben diesem Ereignis gewonnen haben könnte ignoriert.Einen Punkt muss man jedoch trotzdem erwähnen: Die Perspektive, aus der heraus erzählt wird, ist gut gewählt. Ein Familienvater ist ein ausgezeichneter Mittelpunkt. Vor allem deshalb habe ich das Ding dann doch zu ende gelesen...:)
What do You think about Cibertormenta (2014)?
I really liked the premise of the book but for me the characters and writing fell short
—Dede
Science fiction at it's finest...a twist on "the bad guy" who fights Americans...
—Montse
Toimiva thrilleri, joka herätteli vähän ajatuksiakin.
—target79