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Mein langer Weg nach Hause (2000)

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Mein Langer Weg Nach Hause (2000) - Plot & Excerpts

Saroo Brierly's memoir tells the story of his separation from his family at age 5, his survival alone on the streets of Caluctta, and his adoption by an Australian couple. He was unschooled, had little language, and did not know his last name or where he lived, so although he was lost, Indian agencies had no way to find out where his family was. When adopted by the Brierley's, he moved to their home in Tasmania, where he grew up. Now an adult, Saroo attempts to locate his original home, and hopefully his family. It's a wonderful story, and although we know from the first pages of the book that Saroo finds his mother, it doesn't spoil the story of his incredible childhood, his life in Australia, and how he eventually brings his life full circle, locating and returning to visit his childhood home. Der fünfjährige Saroo sucht mit seinem älteren Bruder an einem indischen Bahnhof nach Geld und Essen. Als er vor Erschöpfung in einem wartenden Zug einschläft, passiert es: der Zug fährt los – und bringt den hilflosen Jungen ans andere Ende Indiens.Eine Zeit lang schlägt er sich alleine durch die gefährliche Großstadt Kalkutta und landet schließlich in einem Waisenhaus.Die australische Familie Brierley adoptiert ihn. Dort wächst er behütet und gut auf.25 Jahre später beginnt er, nach seiner Familie zu suchen. Mit Google Earth fährt er am Computer Abend für Abend die Bahnstrecke ab. 1,5 Jahre lang. Und dann sieht er es: den Bahnhof, in dem er glaubt, damals eingestiegen zu sein. Er macht sich also auf den Weg dorthin…“Ich war in Kalkutta, einer ausufernden Metropole, bekannt für Überbevölkerung, Luftverschmutzung und bittere Armut, eine der gefährlichsten Städte der Welt.” (Seite 40)Als wir die eMail des Verlages über das Buch bekamen, überkam uns leichte Gänsehaut. Und als wir auf der Messe dann hierüber sprachen war klar, wir müssen das Buch lesen!Saroo wächst in Indien in seiner Familie mit Mutter, kleiner Schwester und zwei Brüdern in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Vater ist weit weg, denn dort hat er Arbeit. Jeden Tag passt er auf seine kleine Schwester auf und hilft den älteren Brüdern, Essen zu besorgen. Oft sieht das so aus, dass sie in Mülltonnen wühlen und dort die verwertbaren Reste raus ziehen.Als er mit seinem älteren Bruder am Bahnhof nach Geld und Essen bettelt, schläft Saroo im wartenden Zug ein. Und als er aufwacht, befindet er sich in der Metropole Kalkutta. Alleine, verängstigt, hilflos und allen Gefahren ausgesetzt.Als Leserin war ich richtig von Saroos Geschichte gefangen. In einfachen Worten, so wie du und ich diese Geschichte wohl schreiben würden, nimmt er uns mit auf seine unglaubliche Reise. Ich bin mit dem Jungen durch alle Emotionen gegangen.Zuerst hatte ich Mitleid, weil er in so ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist. Dann war ich schockiert über all das, was auf den Straßen Indiens und auch in den Waisenhäusern an der Tagesordnung ist. Ich hoffe wirklich, dass die schlimmsten Dinge ihm nicht widerfahren sind (und sie nicht nur für das Buch außen vor gelassen wurden) und er davon verschont geblieben ist. Er hat wirklich Glück gehabt, dass er überwiegend guten Menschen begegnet ist.Als er von Familie Brierly adoptiert wurde, freute ich mich mit ihm. Denn nun hatte er endlich das Leben, das jedes Kind verdient. Als er begann, über Google Earth nach seiner richtigen Familie zu suchen, bangte ich mit ihm. Und als er schließlich das Unglaubliche schaffte, und den Bahnhof fand, keimte gemeinsam mit ihm bei mir eine vorsichtige Hoffnung auf, dass diese Geschichte doch noch gut für ihn ausgehen könnte.Dass er den Bahnhof finden konnte und dafür diese hohe Ausdauer an den Tag gelegt hat, war für mich wirklich unglaublich. Diese Geschichte macht Mut und zeigt, dass man viel erreichen kann, wenn man möchte. Im Klappentext steht “ein modernes Märchen” – und so kann man es wirklich bezeichnen.Die Aufmachung des Buches ist ebenfalls gelungen. Es sind viele Bilder enthalten, die Saroo, seine Familie und seine Heimat zeigen.Die Filmrechte sind bereits verkauft worden.“Sie waren sehr arm, aber nicht bettelarm, denn sie hatten ein Dach über dem Kopf, einen Job und Geld für eine warme, wenn auch bescheidene Mahlzeit. Sie konnten mir nur wenig davon abgeben, aber ihre Bereitschaft, ein fremdes Kind bei sich aufzunehmen und zu ernähren, war nach allem, was ich erfahren hatte, ganz und gar nicht selbstverständlich.” (Seite 61)Eine Bewertung abgeben kann ich in dem Fall nicht. Ich könnte höchstens den Schreibstil bewerten, denn das Schicksal eine Bewertung in Form einer Note zu geben geht nicht. Doch der einfach gehaltene Schreibstil ist hier nebensächlich. (EDIT: für hier dann mit Bewertung - 5/5)Das Buch berührt, schockiert und macht Hoffnung. Gerade zur Weihnachtszeit kann ich empfehlen, sich von diesem realen Märchen nach Indien entführen zu lassen.bookwives.de

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The best story I've read this year. Riveting and never overly sentimental.
—nisha

An amazing story. The writing...not so amazing :( Still worth reading.
—clarketinlin

Incredible story, courageous child, admirable young man!
—ruby

What an incredible, amazing story.
—Cyridis

Great true story.
—Brandy

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