Ich hatte schon viel Gutes über die Smoky Barrett Reihe gehört und gelesen, also wollte ich auch mal einsteigen. Das tat ich natürlich mit Band 1, und den habe ich jetzt durchgelesen. Und das recht schnell, denn das Buch ist spannend und ich hatte das Wochenende über viel Freizeit. Für alle, die selbst gern schreiben gibt es wie immer den Absatz "was lernen wir daraus?" Wem die Rezension zu lang ist: Es gibt ein knappes Fazit![Die Blutlinie - Cody McFadyen] Der InhaltFBI- Agentin Smoky Barrett ist jetzt ein halbes Jahr lang nicht mehr im Einsatz, da ihr Grausames widerfahren ist. Der letzte Serienkiller den sie jagte, hat sie brutal gefoltert und vor ihren Augen Mann und Tochter auf wenig nette Weise getötet. Nun ist sie allein, nicht im Dienst, in Therapie und fest entschlossen sich eine Pistole in den Mund zu stecken.Diese Einstellung ändert sich jedoch schlagartig, als ihre beste Freundin auf brutalste Weise getötet wird und deren Tochter drei Tage lang an ihre tote Mutter gefesselt daliegt bevor sie gefunden wird. Smoky erwacht aus ihrem Dämmerzustand und setzt fortan alles daran, den Mistkerl zu schnappen. Besagter Mistkerl hingegen setzt alles daran, das Leben von Smoky und ihrem Team zur Hölle zu machen. Denn er hat es auf Smoky abgesehen und will mit ihr ein Spiel spielen. Außerdem behauptet er, er wäre ein direkter Nachfahre von Jack the Ripper (daher der Titel die Blutlinie).Schnell muss Smoky sich konzentrieren und mit ihrem alten Team in die Ermittlungsarbeit eintauchen. Zum Team gehören: Callie, eine rothaarige Schönheit die immer direkt sagt, was sie denkt. Alan, ein riesiger und furchteinflößender Kerl und nebenbei der netteste Mensch auf dem Planeten. James, ein ziemliches Arschloch –aber gut. Und in seinem ersten Fall der Computerspezialist Leo, der sich an die Brutalität des Jobs erst einmal gewöhnen muss.Die FigurenDie Hauptfigur, Smokey, ist einfach am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Komischerweise reißt da Spiel mit dem Killer sie tatsächlich aus dem Dämmerzustand und vertreibt die Selbstmordgedanken. Von der Folter des Serienkillers, der Mann und Tochter von ihr getötet hat, trägt sie im Gesicht und am Körper auffällige Narben. Als sie sich dann nebenbei um einen Serienkiller, der behauptet er wäre Jack the Rippers Nachfahre und die traumatisierte zehnjährige Tochter ihrer getöteten Schulfreundin kümmern muss ist klar, dass ihr das manchmal auch etwas viel wird. Sie ist sehr tiefgründig dargestellt, da die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählt wird und sämtliche Gedanken von Smokey vor dem Leser ausgebreitet werden.Und dann ist da ihr Team, welches sie zusammengestellt hat und welches sie wirklich liebt. Callie und Alan sind sehr tolle Menschen und man möchte nicht, dass ihnen irgendetwas zustößt aber auch sie und ihre Familien sind in Gefahr. James, das Arschloch, wird auch nicht verschont und bleibt trotzdem das Arschloch, ist aber auch nicht unsympathisch. Der neue im Team, Leo, scheint dem Autor dazu berufen dem Leser darzustellen, wie krass der Job des Teams ist und wie normale Menschen drauf reagieren. Der direkte Vorgesetzte von Smokey ist auch ein sympathischer Kerl. Man mag das Team irgendwann so, wie auch Smoky. Denn man lernt es ja auch aus ihrer Perspektive kennen.Dann ist da noch Bonnie, das Mädchen welches drei Tage lang an die tote Mutter gefesselt war. Smoky ist ihre Patentante und die Mutter hat ihr das Kind im Testament hinterlassen. Das Kind spricht nicht und äußert sich im Buch immer nur durch Gestern, Blicke, lächeln, heulen und nicken. Und es gibt auch noch die Frau von Allen, die auf Bonnie aufpasst und ebenso in der Schusslinie steht. Und den alten Freund von Smokey, der auf sie aufpasst.Was hat der Autor gemacht?Nun ja, einfach gesagt: Er hat sich die schlimmsten Dinge ausgemalt, die Menschen passieren können. Und dann hat er sie erschreckend detailliert aufgeschrieben und mit weitschweifenden Gedanken über das Leben, den Tod und Dinge im Allgemeinen vermischt. Auf dem Klappentext heißt es:„Wenn Ihnen dieses Buch keine Angst macht, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.“(New York Times)Dieser Spruch ist nicht so falsch, ich glaube auch eingefleischte Leser von Krimis und Thrillern werden von der Brutalität in diesem Buch überrascht sein. So ging es mir zumindest, und ich habe wirklich schon viel Grausames gelesen und gesehen – jedoch rein fiktiv. Wenn mir auch nur ein klitzekleines Stückchen davon in der Realität passieren würde, wäre ich wahrscheinlich mindestens reif für die Klapse. Aber deswegen lesen wir ja solche Sachen; weil wir in Sicherheit auf der Couch, im Bett, auf der Gartenliege oder im Zug nicht damit rechnen und froh sind, dass wir verschont bleiben.Die Geschehnisse in der Vergangenheit der Hauptperson sind das Schlimmste, was man sich vorstellen kann. Mann und Tochter sterben gesehen, selbst gefoltert worden. Dann passiert das Schlimmste, was man sich vorstellen kann ihrer engen Freundin aus der Schulzeit. Und dem Kind passiert ebenfalls das Schlimmste. Dann soll dem gesamten Team etwas Schlimmes passieren. Ich will hier nicht vorgreifen, ich möchte nur sagen: Es passieren echt schlimme Sachen, und diese Sachen passieren liebenswerten Leuten. Als Leser war ich betroffen, an manchen Stellen klopfte mein Herz schneller als üblich und ich dachte immer wieder: Auch das noch? –Das kann ja nicht wahr sein!.Der Autor hat noch etwas Auffälliges getan: Er hat mitten in diese brutalen Geschehnisse viele Gedankengänge mit Tiefgang eingebaut. Man erfährt durch die Gedanken der Hauptperson nicht nur den aktuellen Ermittlungsstand des Teams und die Nachrichten des Killers als Erster. Man erfährt, wie grausam es ist seine Familie zu verlieren. Detailliert und festgemacht an Kleinigkeiten des Alltags, die einem wirklich das Herz zuschnüren. Wie die Menschen mit ihr umgehen, die von der schlimmen Vergangenheit wissen. Wie sie sich fühlt, mit ihren Narben. Wie sie nachts nicht schläft sondern furchtbare Alpträume hat. Es gibt auch viel tiefsinniges zu Smokys Arbeit und wie Polizisten mit den Sachen umgehen, die sie sehen.Fazit / Meine MeinungDie zwei auffälligsten Faktoren des Buches habe ich ja schon genannt: einerseits sehr brutal, andererseits von vielen Gedanken der Hauptperson durchzogen. Ich finde beides grundsätzlich nicht unbedingt gut. Aber ich glaube, dass genau diese Mischung das Buch gut macht. Denn das Buch finde ich gut, auch wenn es mir manchmal zu langatmig ist und zu brutal. Hier gilt wohl der Slogan „die Mischung macht’s!“. Diese Mischung scheint auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen, hilft aber der Balance des Buches und führt dazu, dass es wirklich spannend ist. Man muss sich von den brutalen Szenen erholen, und nach den teilweise tiefsinnigen Gedanken braucht man auch wieder ein bisschen Action. Der Plot ist nicht der grandioseste Plot, den ich je gelesen habe. Aber er ist gut und ich war am Ende überrascht. Ich war mittendrin in der Jagd nach dem Killer und wollte unbedingt, dass er endlich gestoppt wird. Die knapp 500 Seiten, sehr klein geschrieben, habe ich an einem Wochenende verschlungen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen. Das zweite Buch der Reihe werde ich auch lesen..Diese Rezension gibt´s auch auf meinem Blog www.dietipperin.wordpress.com , da dann noch mit dem Zusatz "was lernen wir daraus?"
Today on Cooking With Plagiarism, we're going to work on a little recipe called "Shadow Man." This is a pretty spicy dish, and will be too hot for those of you who are sensitive to too much gore and pretty much unpalatable to those of you who like your plots without holes. For the rest of you, let's get started. First, when cooking with plagiarism its important to start of right. Pull your very COVER from another source to give your audience a head's up on what to expect. Don't be too blatant though or they might not try the dish. So, instead of a white video-game cover with a black half profile, try black-on-black. It'll look cooler anyways. Next, take a handful of things sure to sell well and combine them into a bowl. Here we tried a handful of Disney "kill-off-mom" sauce, a dash of "sterio-typical strong female lead" (remember, she must ALWAYS be under 5 feet and horribly traumatized!). Add a HUGE dollop of Thomas Harris plots (go especially heavy on the "Red Dragon" and quite heavy on the "Hannibal" death-scene spices). Stir until they have completely lost anything that made them tasty or original. Now the important touches. If you'd like, you can throw in some scars, but make sure they don't actually interfere with anything that makes your lead physically function-able or less attractive. Throw in a pat of half-melted two-dimensional support characters. As in all these recipes, you must have the sassy female, the @$$h0le, the innocent computer guy and DON'T FORGET the token minority! These are only there for plot pieces, no no worries if the only ones you have around the house are stale. You'll need a character motivator: In this case may I suggest "traumatized but tough urchin." You may have to marinate it in its mother's corpse first to make it cook-able, but no worries, its only there for texture anyways. Its not like it had any real personality to start with, so you shouldn't feel bad for it. Finally, you should make sure to add some sex, because that sells. If you don't have any, its okay. Just pull out whatever open box of "crappy romance novel" you have in the cupboard and toss it in. Now, strain this glop through a colander. The size of the strainer is especially important. You need one with slots small enough to leave in the "excruciating gun details" but large enough to strain out any feelings of realism in your plot. When in doubt, err on the size of too large. Losing a few gun facts is worth getting rid of as much realism as possible. Once you have your straining done, slap it between two covers and bake. Makes 373 pages.
What do You think about Shadow Man (2007)?
This could have been a typical "investigator was nearly killed in previous case by serial killer, hunts similar serial killer after recovery" novel, but Cody McFadyen turns this into a brilliant look at psychology, personal fears, loss of love, isolation and rebound. The villian is also the most depraved, sadistic person I've ever come across in fiction. The killer's tormenting the various FBI agents and attacking their personal fears is very unsettling.The only problem is that, if you are paying attention, you will figure out the mystery early on. I did, but it really didn't hamper the book. I am not one to be upset when finding out the ending before it actually ends. I can spend more time studying the author's techniques. The writing is in present tense, which adds to the conflict and drama. This is a bloody, violent book that crosses lines lesser authors may have been afraid to near.
—Ken Heard
got about ten chapters into this one and had to give up, which is a shame. The character of Smoky Barrett is something of a cliche in that she's the damaged-but-brilliant-female-investigator, but the circumstances around her being damaged are quite brutally unique, and had the author done away with the DREADFUL gallery of huge cliches that passes for Smoky's team (the beautiful but abrasive Callie, Alan the big black guy who's tough as nails but also really gentle, James the antisocial, rude weirdo) it would have been way more interesting. It's a shame, because without her stupid team, the book could have gotten much earlier into Smoky's finding herself the guardian of Bonnie. I'd actually much rather have had a non-crime-centered book that focused on Smoky and Bonnie getting over the horrible, horrible things that happened to them and bonding and all that kind of stuff. This novel is primarily a *crime* novel though, so that's where I went wrong, I think.In an additional note, I had no problem with the swearing (though it is a cliche!) but anyone who uses the words 'honey-love' and 'baby-love' should be shot. Ugh.The book gets three stars for the character of Smoky. It would be way better if she were a private investigator type so that the book could focus more on her alone, because Alan, Callie, and James are the most ridiculously cliched characters ever and ruin the book. Smoky is cool though.
—Georgie
Zoveel goede verhalen gehoord over Cody McFayden, dus ik kon niet achterblijven. Nou en dat heb ik geweten. De stilte van de Hel sleurt je letterlijk mee, de details zijn zo gruwelijk beschreven dat je de pijn voelt. Zelden heb ik een boek gelezen waarin zo diep wordt in gegaan op de details. Je leeft mee met Smoky voelt de onmacht tegenover Bonnie de dochter van haar vermoorde vriendin, maar vooral de woede. Het boek pakte me niet meteen ik moest echt even door de appel heen bijten, maar toen we eindelijk in het onderzoek zaten liet het me niet meer los. Hoe veel pijn kan een mens aan?Het boek neemt je meen en laat je pas los op de laatste bladzijde, Ik ben een fan. Het plot is verassend en ik heb het boek dicht geslagen met tranen in mijn ogen. Het enige nadeel vond ik dat de taal soms wat moeilijk is, het is eigenlijk net ff te mooi verwoord, net even te moeilijk misschien dat is iets wat ik persoonlijk jammer vond
—Moon7974