4,8 von 5 SternenInhalt:Ethan Sharpe hat sich geschworen, den Mann, der für den Tod seiner Männer verantwortlich ist, an den Galgen zu bringen. Alles spricht dafür, dass es sich dabei um den Viscount Fortsythe handelt, der mit den Franzosen eine Handel mit geheimen Informationen getrieben und somit Ethans Schiff verraten hat. Doch als dieser bereits verurteilt auf seine Hinrichtung wartet, wird ihm zur Flucht verholfen. Laut Ethans Recherchen von Grace Chastain, die er für die Mätresse des Viscount hält. Doch Grace ist die uneheliche Tochter des Mannes und keine skrupellose Frau. Dies erkennt Ethan als zu spät und verliert schon bald sein Herz an sie. Doch wird die Liebe eine Chance haben so lange Ethan von seinen Racheplänen so zerfressen wird?Wie kam das Buch zu mirIch fand bereits den ersten Teil der Perlentrilogie „Die Perlen des Schicksals“ toll. Dort ging es um Cord und Victoria, die auch in diesem Buch wieder vorkommen. Victoria hatte ihre Perlenkette an Grace weitergegeben in der Hoffnung, dass diese nun auch ihr Glück bringen würde. Ich habe das Buch für 2,09 Euro bei ReBuy erstanden.Aufmachung/QualitätDas Cover ist leider eines dieser alten Nackenbeißer-Cover und wirkt noch dazu sehr künstlich bzw. digital bearbeitet. Der Einband ist aber schön flexibel, so dass sich das Buch leicht lesen lässt und keine Knicke im Buchrücken entstehen.Meinung:Dies ist zwar der zweite Teil der Perlentrilogie, kann aber auch ohne den ersten Teil zu kennen, gelesen werden. Im ersten Teil hat Victoria ihr Glück gefunden und hat ihre sagenumwobene Perlenkette an ihre Freundin Grace weitergegeben. Grace ist der weibliche Hauptcharakter in diesem Buch. Auch den männlichen Hauptcharakter kennt man bereits aus dem ersten Teil, da es sich um Ethan Sharpe handelt, der im ersten Teil von seinen Freunden aus der französischen Gefangenschaft befreit wurde. Es gibt genügend Rückblenden, um sie Zusammenhänge auch ohne den Vorgängerband zu erfassen.Die Grundidee ist wie so oft bei Kat Martin gut durchdacht. Dieses Mal geht es um einen Mann, der sich schuldig an dem Tod seiner Mannschaft fühlt und lange Zeit in einem französischen Gefängnis misshandelt wurde. Seine Freunde haben ihn befreit doch er ist nicht mehr der selbe Mensch wie zuvor. Er will Rache an dem Mann üben, den er für den Verrat seiner Mannschaft und somit deren Tod verantwortlich macht – den Viscount Fortsythe. Grace ist eine junge Frau, die eine schwere Kindheit hinter sich hat und erst vor kurzem erfahren hat warum der Mann, den sie für ihren Vater hielt, sie so verachtet. Sie ist das Kind eines anderen – des Viscount Fortsythe. Außerdem erfährt Grace, das sie ihrem leiblicher Vater nicht egal ist. Doch bevor sie ihn richtig kennen lernen kann, wird er des Hochverrats bezichtigt und verurteilt, obwohl er seine Unschuld beteuert. Also verhilft sie ihm zur Flucht und flieht dann selbst mit einem Schiff zu einer Verwandten. Doch Ethan erfährt davon und kidnappt sie vom Schiff. Das ist der Beginn des Romans und im Laufe der Zeit wird die Handlung durch die schwierige Liebe der beiden Charakter, durch Ethans ständigem Kampf sich zwischen Liebe und Rache zu entscheiden und der Flucht des Viscounts in Gange gehalten.Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht. Stellenweise werden Szenen ausgeschmückt, aber nicht zu sehr. Für einen hist. Liebesroman liest sich das ganze sehr spannend und unterhaltsam. Lediglich die erotischen Szenen sind etwas kitschig gehalten.Für einen historischen Liebesroman ist das Buch recht spannend. Vor allem das letzte Drittel ist dann richtig mitreißend, aber das ist es fast immer bei Kat Martin. Die ersten zwei Drittel konzentrieren sich auf die Entwicklung der schwierigen Liebesgeschichte und dann im letzten Drittel packt sie die Action aus. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.Die Emotionen konnten mich überzeugen. Ethan ist ein sehr schwieriger Charakter durch seine schrecklichen Erlebnisse in Gefangenschaft und durch seinen Schuldgefühle. Man kann nachvollziehen in was für einer Zwickmühle er sich befand als er sich in die Tochter des Mannes verliebte, den er am meisten hasste. Seine inneren Konflikte wurden sehr gut vermittelt. Grace verliebt sich in Ethan obwohl sie weiß, dass er ihren Vater am Galgen sehen möchte. Ihre Zweifel, ob Ethan jemals die Schatten seiner Vergangenheit hinter sich lassen und ihre Liebe aus vollem Herzen erwidern kann, wirken sehr realistisch. Auch die Gefühle der Angst um Menschen, die man liebt als auch die Freundschaften, die in diesem Buch entstehen oder bereits vertieft sind, wirkten überzeugend. Die Männerfreundschaft zwischen Cord (Hauptcharakter im ersten Teil), Rafe und Ethan zieht sich über die drei Bände der Reihe hin und wirkt sehr authentisch. Jeder der Männer hat einen ganz eigenen Charakter und agiert trotzdem der Zeit entsprechend.Die Charaktere habe ich ja bereits in den Punkten zuvor angeschnitten. Sie sind alle durchweg überzeugend und meist sympathisch. Dies gilt sowohl für die Haupt- als auch die Nebencharaktere. Keiner gleicht dem anderen und man möchte gern mehr von jedem einzelnen erfahren. Außerdem agieren alle der Zeitepoche entsprechend, aber wirken trotzdem individuell.Die Erotik spielt wie schon im ersten Band eine sehr entscheidende Rolle. Obwohl mir die erotischen Szenen wirklich gut gefielen, muss ich doch gestehen, dass sie teilweise ziemlich kitschig geschrieben wurden. Mich persönlich schreckt das nicht ab, aber ich wollte es erwähnt haben. Auch wenn die Anziehungskraft zwischen Ethan und Grace wirklich gut herüberkommt, rutschte ihre Begierde für einander an einigen Stellen doch fast ins lächerliche. Wenn beide dann so völlig übermannt von ihren Gefühlen waren, Ethan beim bloßen Anblick Graces kaum noch zu zügeln war und Grace dahinschmolz sobald er sie anzüglich betrachtet, wirkte es schon etwas stark übertrieben. Wer also lieber keusche und zurückhaltende Liebesromane liest, sollte die Finger davon lassen.Die Liebesgeschichte konnte mich trotz der oben genannten Mängel bei der Erotik voll überzeugen. Das ständige Hin und Her durch Ethan schwierigen Charakter war zwar stellenweise nervenaufreibend, aber wirkte durchaus realistisch. Dies wurde Gott sei Dank durch die liebenswerte aber trotzdem willensstarke Grace ausgeglichen. Wo man sich bei Ethan am Anfang oft fragte, ob es nicht doch einfach nur körperliche Anziehung sei, so war man bei Grace voll und ganz überzeugt, dass sie ihn innig liebte. Am Ende des Buches haben mich dann beide Protagonisten von ihrer Liebe überzeugt.Grundidee 5/5Schreibstil 4,5/5Spannung 4,5/5Emotionen 4,5/5Charaktere 5/5Erotik 4,5/5Liebesgeschichte 4,5/5Lesergruppe:Dieses Buch ist etwas für Leser, die einen gut durchdachten historischen Liebesroman zu schätzen wissen. Bis auf die unrealistische sexuelle Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren, wirkt hier alles der Zeit entsprechend und realistisch.Fazit:4,8 von 5 SternenDie ist ein Liebesroman, der auch ohne viel geschichtlichem Hintergrund, sehr spannend und interessant daherkommt. Die Spannung wird hier durch die Aufdeckung eines Verbrechens und durch eine aus schwierigen Vorgeschichten entstehende Liebesgeschichte aufrecht erhalten. Diese Liebesgeschichte wirkt realistisch mit Ausnahme der etwas übertriebenen sexuellen Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren. Der absolute Vorteil der Autorin und damit der Punkt, der sie aus der Masse der hist. Liebesromanverfasserinnen heraushebt, ist ihr Talent ihre Handlungsstränge und Spannungsmomente genau richtig zu timen und ihren Charakteren wirklich Leben einzuhauchen.Reihe:Die Perlen des SchicksalsPerlen für eine MätressePerlen für die Herzoginhttp://78sunny.blogspot.dk/2013/01/re...
What do You think about The Devil's Necklace (2006)?
Ethan Sharpe, privateer, and, oh yeah, Marquess of Belford, is a littleA guy named Harmon Jeffries ratted him and his crew out when they were on a mission. The Frenchies got them, killed most, and Ethan ended up in a French prison until his escape. Jeffries was caught, convicted, and sentenced to death, but he, too, escaped from prison. Ethan's out to catch the man and make him pay for what he did. Ethan's figured out how Jeffries escaped—seems the man's mistress paid some guys to help him out. So the best lead just now is said mistress, who happens to be aboard a ship—and did I mention that Ethan is a privateer? Grace Chastain is the gal who helped Jeffries escape—except she isn't the man's mistress. She's the daughter nobody knows he has. Seems he and her mum played Clicket (as opposed to Cricket) one night. Which explains why her mum's hubby, the good Vicar Chastain, treats her like Pilgrim's Salve (look it up). Her real da might be a traitor, but she couldn't just let him swing. Ethan waylays the ship that was taking her to visit distant relations until things die down. Grace is forcibly abducted by a man who thinks she's a skank ho (but damn if she ain't friggin' gorgeous). To her credit, while she notes that her kidnapper is also pretty hawt, she doesn't turn into a puddle of goo when he breathes in her ear. She makes him work for it, which gains her a star from me. To his credit, Ethan's not a guy who would force things, but that doesn't stop him from also treating her like Pilgrim's Salve—it gets worse when he finds out who she really is, since he hates himself for being allOver the daughter of the man who killed his crew. It seems disloyal.There's a nice little mystery tucked in towards the end, as well as another abduction and more than one real villain. I can only say this heroine ain't nobody's doormat.Fact is, I got involved in the book and didn't want to do anything but read until I was done. Once done, instead of doing any of the dozen chores on my agenda, I took the 45 minute drive up to 2nd and Charles (shameless plug—name another store that lets you walk out with 10 books for less than $17) to find the other two in the series. Sadly, they weren't on the shelf—Amazon, here I come! There were a few editorial issues--things like using the word "undo" when the author meant "undue," and, while the story's emotional impact was powerful, there were a few odd things that distanced me. So this wasn't the Holy Grail of books for me, but still, it rates a VERY rare 4.5 stars.
—Elis Madison