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Read The Dwarves (2003)

The Dwarves (2003)

Online Book

Author
Genre
Series
Rating
3.9 of 5 Votes: 3
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ISBN
1841495727 (ISBN13: 9781841495729)
Language
English
Publisher
Orbit/Yen

The Dwarves (2003) - Plot & Excerpts

Zitate:„Lange schwarze Haare peitschten über das Antlitz; einige Strähnen klebten auf der nassen, fast weißen Haut und wirkten wie Risse auf den Zügen eines kunstvoll gearbeiteten Elbenabbildes aus edelstem Marmor.“(S.87)„Alles, was er wahrnahm, war das laute Knistern der Flammen, das Knacken des brennenden Holzes und das Rumpeln der einstürzenden Dächer und Häuser. Im Dorf lebte niemand mehr.“(S.108)„Die einzigen Laute, die sie sonst noch vernahmen, waren das Knistern und Rascheln des verdorrten Laubs unter ihren Stiefelsohlen. Von den vielen Tieren fehlte jede Spur, kein einziger Vogel wagte es mehr, die Stimme zum Gesang zu erheben.“(S.181)Inhalt:Gewaltige Steinflügel in Fels gehauen versperren monströsen Gestalten den Weg und schützen das Geborgene Land. Doch die Grenze bröckelt und das Böse findet seinen Weg. Das Tote Land streckt mit seinen Kreaturen die Finger nach den friedliebenden Völkern aus. Und die Gefahr wächst und wächst.Tungdil, ein Zwerg, der unter Menschen aufgewachsen und dessen Herkunft ungewiss ist, erhält von seinem Magus einen Auftrag. Er soll zum Schwarzjoch reisen und etwas überbringen. Doch die Reise verändert sich ungeahnt und stellt Tungdil vor große Herausforderungen. Plötzlich liegt das Schicksal des Geborgenen Landes in seinen Händen. Von dem großen Verrat ahnt er lange nichts; doch er stellt sich der Herausforderung.Meinung:Vor High-Fantasy-Geschichten habe ich einen ziemlichen Respekt. Es lässt sich für mich immer schwer vorher einschätzen, ob die Handlung tatsächlich etwas für mich sein könnte, oder ich mich irgendwann festlese und nicht mehr von der Stelle komme. Insofern war „Die Zwerge“, die Geschichte wollte ich aus gegebenem Anlass wirklich gern lesen, ein weiteres Experiment für mich. Das Buch fand durch eine Verquickung glücklicher Umstände den Weg zu mir. Allein durch die Optik rief es den unnachgiebigen Wunsch in mir wach, endlich gelesen zu werden. Es wollte förmlich in das Regal der gelesenen Werke umgesiedelt werden und nicht länger in der Warteschlange stehen. Und diesem Ruf konnte ich nun nicht mehr widerstehen.Skeptisch wie ich bei diesem Genre bin, las ich vorsichtig in die ersten Seiten hinein. Bereits hier fand ich den Schreibstil recht ansprechend und lesefördernd. Insofern war die erste Hürde überwunden. Ich wurde mit Regeln aus unterschiedlichsten Quellen vertraut gemacht, wie sich der Umgang mit Zwergen gestalten sollte, ohne in die Gefahr feindschaftlicher Verwicklungen zu geraten. Sofort war mir klar, dass ich mich besser daran halten sollte. Und ich fuhr gut damit! Hatte ich anfangs noch den leisen Eindruck, dass ich von den unterschiedlichsten Charakteren übermannt werden könnte, schloss ich zusehends Freundschaft mit den meisten der wirklich sehr unterschiedlichen Wesen. Ich erlebte einen unglaublichen Stolz und eine Durchhaltekraft der physisch kleinen Bewohner dieser Welt im Gegensatz zum Zerstörungswillen der Kreaturen Tions. Die Bedrohung für das Geborgene Land wächst fühlbar stetig; mit steigender Seitenzahl spürt man diese förmlich in den Fingern, mit denen man das Buch hält. Die Geschichte ist extrem nah am Leser geschrieben und man fiebert mit. Ob man will oder nicht. Der Bann der beschriebenen Handlungen hatte mich irgendwann richtig im Griff. Markus Heitz versteht es, geschickte Spannungsbögen zu knüpfen, dabei immer wieder Verschnaufpausen einzubauen, die man auch tatsächlich notwendig hat. Ich fühlte mich nie durch die Seiten gehetzt. Ich konnte jedes Detail der Handlung genießen, verlor dabei jedoch nie das große Ganze aus den Augen.Der Autor verwendet für seine Darbietung der Handlung die Vergangenheitsform. Intelligent eingebaute Perspektivwechsel gestatteten mir jederzeit einen 360 Grad Blick. So konnte ich die Geschichte aus allen Richtungen beleuchten und war immer sehr nah am Geschehen, wusste mitunter sogar mehr als die beteiligten Personen selbst, was mir teilweise einen kleinen Vorsprung verlieh. Hierdurch konnte ich das Gesamtwerk eindeutig noch mehr genießen. Markus Heitz hat hier wirklich nicht an fantastischen Wesen gespart. Ich machte Bekanntschaft mit Orks und Ogern auf der einen, mit Zwergen und Elben auf der anderen Seite. Verziert wurde das Ganze dann noch mit der Steigerungsform der Elben, oder besser gesagt mit ihrem bösen Spiegelbild – den Albae. Eine wirklich gelungene Mischung!Auch die Charaktere gestaltete Markus Heitz sehr vorstellbar. Man fühlte entweder sofort Sympathie oder auch Missfallen. Die gewählte Mixtur unterschiedlicher Schwächen und Stärken führt zu einer gelungenen Darstellung verschiedenster Handlungen. Ich wurde durchgehend mitgenommen, genoss den beschreibenden, dabei nicht überbordenden Erzählstil. Humorvolle bis sarkastisch angehauchte Zwergendialoge steigerten darüber hinaus mein Leseerlebnis.Der Protagonist Tungdil durchläuft im Fortlauf der Geschichte spürbar einige Stadien der Reife. Bemerkt man anfangs noch deutlich Phasen der Verunsicherung gewinnt er mehr und mehr an Selbstvertrauen und entwickelt sich zu einem Anführer. Ein Anführer, der stets das Wohl der ihm Folgendem im Blick hat und dafür auch sein Leben opfern würde. Jederzeit konnte ich mich in seine Lage versetzen, litt mit ihm oder jubelte. Mit Tungdil ist dem Autor ein sehr authentischer, wenn auch nicht wirklich realer, eben ein fantastischer Charakter gelungen.Kleinere Spannungslöcher konnte ich durchaus verzeihen, weil diese durch regelrechte Explosionen mehr als nur aufgefüllt wurden. Und trotz der permanent existenten Gefahr fühlte ich immer wieder Hoffnung wie ein Wetterleuchten am Horizont. Zum Ende der Geschichte hin treibt Markus Heitz die Dramatik fast ins Unendliche. Nach einer sprichwörtlichen Supernova bringt der Autor sein Werk zu einem für mich wirklich befriedigendem Ende und lässt mich neugierig auf die Fortsetzung zurück.Urteil:„Die Zwerge“ ist ein verheißungsvoller Auftakt einer Reihe, die süchtig machen könnte. Gelungene Handlungen, intelligente Handlungsstränge bis hin zu authentischen Charakteren ließen mich die Geschichte so genießen, dass ich hier ruhigen Gewissens 5 Bücher vergeben kann.Für alle Liebhaber, die sich dem Guten verschrieben haben, blutrünstige Gemetzel vertragen können, dabei so manche Niederlage verkraften, dennoch nie das eigentliche Ziel aus den Augen verlieren. Alle, die mit dem High-Fantasy-Genre liebäugeln, sollten einen Versuch wagen; für Fans des Genres ein Must-Read!Die Reihe:1. Die Zwerge2. Der Krieg der Zwerge3. Die Rache der Zwerge4. Das Schicksal der Zwerge5. Der Triumph der Zwerge (Frühjahr 2015)©hisandherbooks.de It's an interesting take and kind of nice to look at some high fantasy where the dwarves are the protagonists rather than sidekicks or comic relief. It's translated from the German, and seems to be a pretty solid job.The politics of the different Dwarf kingdoms and the succession for High King is very interesting, but the magi in this book are shuffled off rather quickly after being supposedly established as a significant force, which is less good. the lead is likable and earnest, and his status as a foundling helps give the reader an entry into learning about dwarven culture and life.The romantic angle doesn't do a whole lot, which is disappointing and there are a few unresolved questions that probably should have gotten greater attention. But overall it was interesting and an enjoyable read overall.I bought the sequel, so we'll see how it holds up and grows.

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Bylo to vážně dobré! A to i pro někoho, kdo není stoprocentní fanda trpajzlíků.
—Aria

Finally a book about a race mentioned everywhere but written about nowhere!
—Prama

It's not bad, but I would have liked it better at 17.
—dezdy

Best new fantasy book I have read in a LONG time!
—Pat

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