Ochenta Melodías De Pasión En Azul (2012) - Plot & Excerpts
Inhalt:Nach ihrer Versöhnung müssen sich Summer und Dominik wieder trennen – immerhin leben sie auf verschiedenen Kontinenten. Beide plagt die Angst, ob ihre eh schon lockere Beziehung diese Distanz übersteht, sodass sich Dominik für ein Stipendium für ein Forschungsprojekt in New York bewirbt. Glücklicherweise wird er genommen und die beiden ziehen zusammen in ein Loft. Alles könnte so schön sein – wäre da nicht die Musik und Viktor, die den beiden immer im Wege stehen…Eigene Meinung:„80 Days – Die Farbe der Begierde“ von Vina Jackson knüpft nahtlos an seinen Vorgänger an. Leider wusste man schon nach dem Lesen des Klappentextes, was einen zu erwarten hat und die Spannung war somit von vornherein raus.Der Schreibstil war gewohnt leichtgängig, aber weniger ausführlich. Vor allem wurden viele Sexszenen nur angeschnitten oder so vage beschrieben, dass meine Fantasie gestreikt hat. Ganz allgemein wurde der Großteil der Geschichte einfach monoton erzählt und man hatte das Gefühl, Jackson hätte es irgendwie eilig gehabt.Das Verhalten der Charaktere war sehr berechenbar und gekonnt unlogisch. Ich würde diese Figuren vollends aufgeben, hätte nicht Lauralynn eine bedeutendere Rolle zugewiesen bekommen. Sie ist der mit Abstand beste Charakter in dieser Buchreihe und bringt immer wieder Schwung in die Geschichte. Sie ist vielseitig, clever und steckt voller Überraschungen. Lauralynn gleicht all das aus, was den Protagonisten fehlt. Daumen hoch!Die Geschichte ist, wie bereits erwähnt, total berechenbar und monoton erzählt. Das Buch gleicht einer Autofahrt, bei der die Bremsen versagen und man auf den unweigerlichen Aufprall wartet. Mich persönlich hat es aufgeregt, dass ausgerechnet dieser Band der Längste war und somit noch langatmiger wurde. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto langweiliger wurde sie. Die Protagonisten stagnierten in ihrem Verhalten, sogar der Sex trat in den Hintergrund, somit das Einzige, was ein wenig Abwechslung rein gebracht hätte. Die erwartete Katastrophe war dann auch nur ein armseliger Versuch, etwas Spannung mit ins Spiel zu bringen und ich dachte mir nur: „Selbst Schuld.“Letztlich stand ich Summer und Dominik völlig gleichgültig gegenüber und war froh, diesen Roman hinter mich gebracht zu haben.Fazit:Vina Jacksons „80 Days – Die Farbe der Begierde“ war das reinste Fiasko. Die gesamte Geschichte war vorhersehbar und langweilig. Die Charaktere waren flach und emotionslos – der einzige Lichtblick war Lauralynn, die die Geschichte lebendig gemacht hat. Der große Showdown war noch schlechter als erwartet und vieles ergab wieder mal keinen Sinn. Für die Rolle Lauralynns erhält Jackson einen Extrapunkt, wodurch er es noch auf 2/5 Bücher schafft. Summer und Dominik haben wieder zueinander gefunden und versuchen nun sich eine gemeinsame Zukunft aufzubauen. Doch für Beide ist es nicht leicht in einer Partnerschaft und unter einem Dach zu leben. Als Summer die Chance auf eine Solokarriere erhält, wird die Beziehung der Beiden auf eine harte Probe gestellt.Ein ständiges Auf und Ab der Gefühle und als auch noch ein Ex-Liebhaber auftaucht, der versucht das junge Glück zu zerstören, geraten Summer und Dominik in einen Strudel aus Liebe, Verlangen und Lügen.Im Großen und Ganzen bin ich von "80 Days - Die Farbe der Begierde" ein wenig enttäuscht. Der erste Teil "Die Farbe der Lust" hat eindeutig meine Neugierde auf die Reihe geweckt gehabt, auch wenn einiges mir persönlich nicht so zugesagt hat. Daher hatte ich schon einige Erwartungen an dieses Buch, und auch wenn sich das meiste schon nach meinen Vorstellungen entwickelt hat, so konnte mich dennoch das Buch nicht so ganz von sich überzeugen.Mein größter Kritikpunkt im ersten Band war, dass es mir stellenweise einfach zu "heftig" war und ich Summers Verhalten einfach nicht nachvollziehen konnte. Dies ist hier nicht der Fall, zumindest was den ersten Punkt angeht. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass die Sexszenen eher eine kleinere Nebenrolle gespielt haben, zumindest im direkten Vergleich zum Vorgänger. Sie waren unterhaltsam und auch ansprechend auf ihre ganz spezielle Art und Weise. Aber dennoch habe ich deutlich gespürt, dass die Faszination, ob positiv oder negativ, deutlich abgeflaut ist und dadurch auch der Reiz verloren gegangen ist.Im Vordergrund steht eher die Beziehung von Summer und Dominik. Leider ist sie, wenn man den sexuellen Aspekt mal bei Seite lässt, nicht besonders ansprechend oder unterhaltsam. Es ist ein ständiges Auf und Ab und ich musste mich so manches Mal fragen, warum die Beiden denn nun so gehandelt haben. Richtig nachvollziehen konnte ich ihre Handlungsweise also leider immer noch nicht. Daher hatte das Buch, insbesondere im Mittelteil, einige Längen. Auch wenn der Schreibstil von Vina Jackson recht zügig zu lesen ist.Insbesondere die tiefer gehende Gefühle hat Vina Jackson meiner Meinung nach nicht ganz optimal und überzeugend verpackt. Mich konnte sie jedenfalls in diesem Punkt nicht überzeugen.Aber am meisten unstimmig war für mich das Ende des Buches. Als ich die letzte Seite des Buches gelesen habe, hatte ich ein einziges großes Fragezeichen im Kopf. Natürlich hat man dadurch das Bedürfnis auch den dritten und letzten Teil um Summer und Dominik zu lesen und endlich zu erfahren, wie es denn nun ausgehen wird.Fazit:Eine eher schwächere Fortsetzung mit einigen Längen, die dennoch schon ein paar interessante Lesestunden beschert. Daher von mir 2,5 Herzchen, die ich auf 3 Herzchen aufrunde und einfach hoffe, dass der dritte Band "Farbe der Erfüllung" auch meine Erwartungen erfüllt und zu einem befriedigenden Ende kommt.
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This is a good Trilogy I am enjoying as much as fifty shades.
—Kayla