Ja, ingesamt "nur" 3 Sterne. Eigentlich hätte ich klar mehr erwartet, doch zwischenzeitlich hab ich auch kurz mal eine 2-Stern-Wertung in Betracht gezogen. Nach "Der Gilde der schwarzen Magier" hab ich mich doch schon auf den Beginn dieser Trilogie gefreut, auch wenn ich mich bei Akkarins und Lorlens Tod schon gefragt habe, was da jetzt noch kommen soll.Und es kam auch so: Nicht besonders viel. Von Sonea und Lorkin weiß man bemerkenswert wenig, obwohl sie doch im Fokus stehen sollten. Ein, zwei emotionalere Momente gibt es, wenn sich Sonea an Akkarin erinnert, doch vom Aussehen und Innenleben der Beiden erfährt man nicht besonders viel, außer, dass Lorkin eine Schwäche für gutaussehende Frauen hat. (...)Sonea ist besonders handzahm und steht komplett unter der Fuchtel der Höheren Magier, vor allem aber unter der Fuchtel von Kallen, der ganz besonders farblos erscheint. Am Ende des Buches weiß man von Kallen eigentlich nur, dass er seine Arbeit besonders genau nimmt und vermutlich süchtig ist. Keine gute Basis, auf die vermutlich im nächsten Band aufgebaut wird.Von einem meiner Lieblinge, Rothen, erfährt man kaum etwas, er spielt nur eine Randrolle.Von Sachaka mehr zu erfahren war anfangs interessant, verlor aber schnell an Reiz. Das interessanteste an den Sachaka-Teilen war für mich dennoch Dannyl (und vielleicht auch Achati).Was passiert mit der Macht, die Sonea/Kallen von den im Sterben liegenden Magiern nehmen? Laut Sonea ist sie so stark wie damals als Novizin, bevor sie von der schwarzen Magie gehört hat. Außerdem empfinde ich es noch immer ein bisschen enttäuschend, dass man das System der schwarzen Magie nicht ein bisschen tiefer ausgearbeitet hat. Auch war die Geschichte ziemlich vorhersehbar, gerade auch bei der wilden Magierin, die auf seltsame Weise dem Dieb ähnlich sieht, der sich dann auch noch seltsamerweise für Magie und für den seltsamen Mörder der Diebe interessiert. Nicht sehr spannend, leider.Alles in allem weiß ich nun nicht, ob ich die beiden anderen Bücher noch lesen soll, auch wenn ich gehört habe, sie wären besser als der Erste. Schade drum. Sonea - Die Hüterin setzt die Geschichte um Sonea und die Gilde fort - 20 Jahre sind vergangen und Sonea bildet einen weiteren Magier in der Kunst der Schwarzen Magie aus - auch wenn der rechthaberische Krallen nicht ihre, sondern die Wahl der Gilde war. Doch viel mehr Sorgen macht Sonea ihr Sohn Lorkin, der völlig eigene Wegen gehen will und sich und die Gilde damit in Gefahr bringt.Eine neue bzw. Fortsetzung der Reihe mit Sonea. Die Geschichte wechselt immer wieder den Gesichtspunkt zwischen den Figuren. Dadurch bekommt die Story mehr Perspektive, ist aber auch etwas schwieriger zu lesen. Und doch fesselt sie einen so dass man es nicht erwarten kann weiter zu lesen. Wie Sonea auf die Informationen reagiert die sie von ihrem Sohn Lorkin bekommt der in einem anderen Land ist. Sie ihm aber nicht folgen kann und darf. Für alle die schön die ersten Teile geliebt haben.
What do You think about The Ambassador's Mission (2010)?
Going from the "Black Magician's Guild" triology to this book, I was a bit disappointed. I did read it before and actually just had the last part in mind. Which isn't really that surprising, as nothing big happens until about 3/4 through the book. It just goes on and on to explain the history of the Traitors as well as Sachaka. I wonder how book 2 and 3 will turn out and hope they'll be a better read. Not that I didn't enjoy it, but Trudi Canavan can do much better, as she's showed in the previous triology.
—elaine
Sometimes writers can get away with writing two stories at once, and sometimes it just doesn't work that well. This book is rough at the seams. I'm not sure how the two stories could have been disentangled, but it would have been a more pleasant reading experience. Flipping back and forth between the ambassador of the title (actually his assistant) and the events back home wasn't confusing, but it was disruptive. Too bad, because otherwise the story was good.
—alia
